Großeinsatz zum Siedlerfest-Auftakt nach Hilferufen aus dem See
In der Nacht von Freitag auf Samstag suchte ein Großaufgebot von
Rettungskräften am Karlsfelder See nach einer vermeintlich vermissten
Person. Zwei Besucher der Siedlerfest-Auftaktveranstaltung befanden sich
gegen 0.30 Uhr auf dem Heimweg, als Sie auf Höhe der Wasserwacht-Station
Hilfe-Rufe aus Richtung See hörten und per Handy einen Notruf an die
Rettungsleitstelle absetzen.
Mit der Alarmmeldung „Hilferufe aus dem Wasser, Person in Gefahr“ wurden
die Helfer an den Karlsfelder See beordert. Mit mehreren Booten und
Tauchern sowie einem Sonar-Gerät wurde der See zwischen
Wasserwacht-Station und Halbinsel abgesucht, ein Hubschrauber der
Polizei suchte mit einer Wärmebild-Kamera im Uferbereich und
Flachwasser. Nach etwa einstündiger Suche wurde der Einsatz um 1.50 Uhr
ergebnislos abgeschlossen. Der Urspung der Hilferufe konnte bis dato
nicht geklärt werden, es ging auch im Laufe des Samstags kein Meldung
über Vermisste oder hilfsbedürftige Personen ein.
Im Einsatz waren ca. 80 Einsatzkräfte der Wasserwachten aus Dachau,
Indersdorf und München sowie der Tauchzug der Feuerwehr
Unterschleissheim, Die Feuerwehr Karlsfeld und das THW unterstützten die
Suche mit Booten und Beleuchtung. Weiterhin Kräfte der Einsatzleitung
und des Landrettungsdienstes des BRK Dachau, ein Rettungswagen der
Werksfeuerwehr MAN/MTU sowie Polizei.